Es geht weiter auf
31. 08., ganz schwierige Lektion für Happy am 106. Tag: Sie wollte sich das Brustgeschirr trotz aller Versuche nicht anlegen lassen, so zogen Sannerk und ich alleine los. Das gab ein empörtes, herzer-weichendes Geheul und Gekläffe! Keine fünf Minuten und wir waren zurück, Happy hatte eine 2. Chance :) Doch sie verweigerte wieder, so blieb sie mit She-yenne tatsächlich alleine zurück. Nach 15 Minu-ten waren wir wieder an der hinteren Gartentüre, wo sie uns still er-wartete und stürmisch begrüßte. Rudelkuscheln rückte die Welt wieder zurecht, danach wuchs unser Schwedendorf - nach der Gar-tenhütte und den Fensterbalken sind nun auch die drei neuen Hunde-hütten schwedenrot. Ich habe gestrichen, von allen drei Hunden be-obachtet (wenn sie nicht geschlafen haben).
30. 08., 105. Tag: Auf dem Schlafsack schlief Happy doch tatsächlich bis 10:00 Uhr (ich wechselte um 07:00 Uhr in mein Bett). Der Som-mertag verlief wieder gemütlich im Garten, wie üblich mit spielen, knuddeln, kontaktliegen ... erweitert um Pfoten-, Ohr- und Augen-untersuchung sowie die Gewöhnung an Bogenschießen.
Die Nachtrunde sollte was Besonderes werden, um den Sattelbach statt der üblichen Strecke um die Nachbarhäuser! Doch aus dem Frei-lauf wurde nichts, nachdem sich Happy besonders und wie noch nie ins Halsband legte. Es muß extrem nach Wild gerochen haben, wahrscheinlich war es auch sehr nahe. Ein neues Halsband (und auch Brustgeschirr) wird für Happy fällig, der Verschluß sprang zweimal auf und fast die halbe Strecke lief sie ohne Halsband. Gut, daß am anderen Bachufer kein Wild unterwehs war ...
29. 08., 104. Tag: Ausflug nach Wien! Straßenlärm, Asphalt, Park-garage, Markthalle mit vielen Gerüchen und Menschen, Ein-kaufs- und Kinderwägen, anderen Hunden an der Leine und ... da war Ylvie! (Sannerk und Sheyenne sind im Auto gebleiben, weil Ylvie läufig ist.) Aktive Unterwerfung, spielen, alles beobachten, man-ches anbellen, gestreichelt worden, letztlich hingelegt und die Zwei-beiner ihren Kaffee trinken lassen :) Nach dem Hundefleischeinkauf brav im Auto gewartet und später haben alle den Wald um die Meiereiwiese von Mödling und diese selbst wie auch die Steinbrü-che abgeschnüffelt. Zuhause angekommen wurde einmal geschla-fen, es war wieder sehr schwül.
Happy hat heute vor der Nachtruhe erstmals nicht mehr um Einlaß gejault oder gebellt, sie hat den Raum unter der Eingangstreppe be-zogen! Dafür gab es Dauerkuscheln beim "open sleeping IV b" mit mir und Sannerks Gesellschaft.
28. 08., 103. Tag: Statt der vorhergesagten 31 °C wurden es "nur" 29, dafür mit hoher Luftfeuchtigkeit ... so faulenzte, kuschelte, spiel-te, schlief ... Happy tagsüber - d. h. sie bereitete sich mental für zu-künftige Abenteuer vor . Das "open sleeping IV" mit freiem Blick auf das Sternenzelt (mitten auf der Wiese) hatte sie ja verschlafen, so genoß Sannerk unsere Zweisamkeit diesmal exklusiv und Happy fungierte als später Weckdienst.
In den kühlen Abendstunden starteten wir unseren dritten Versuch zu den Damhirschen beim Stift und diesmal waren sie auf der Weide am Zaun. Sie sind herrlich besuchergewöhnt, so blieben sie ganz ent-spannt und grasten trotz der drei Hunde ruhig weiter. Happy war ganz in ihren Bann gezogen, aber von deren Ruhe angesteckt schaute sie nur interessiert und bellte nicht einmal. Am Heimweg gab es noch lärmende Mopeds im Straßenverkehr und im Wald war es teils an-genehm windig, teils stickig schwül. So legten wir eine Pause ein, obwohl die Siebenschläfer und Rehe in der Dämmerung die Aufmerk-samkeit der Hunde nicht zur Ruhe kommen ließ. Happy war vorsorg-lich an der Leine ;)
27. 08., 102. Tag: Zwei schleichende Prozesse sind seit einiger Zeit abgeschlossen, und zwar die Stubenreinheit und das Warten auf das Halsband und Brustgeschirr. Bin ich anfangs demonstrativ in den Garten pinkeln gegangen, so geht Happy schon länger alleine raus und kommt nun auch zu mir, wenn die Haustüre geschlossen ist. Das Große Not war ziemlich mit dem Einzug klar, Lackerln gab es einige im Haus und an einem Regentag wurde sie rückfällig ;) Das ist nun schon länger her, heute denke ich bloß daran, daß seither nichts mehr passiert ist.
Zwischendurch ist sie vor dem Halsband und dem Brustgeschirr davongelaufen, seit einigen Tagen steht sie jedoch wieder geduldig und läßt sich ankleiden.
Heute am frühen Vormittag sind wir nach einem verwachsenen Weg in das Nachbardorf gegangen und in einen Kuhstall gegangen. Danach rollte ein weißhaariger Mann einen Rasenmäher laut-stark über den Asphalt und Happys erste Traktorbegegnung hätte gar nicht besser verlaufen können: Zuerst spazierten wir am abge-stellten Fahrzeug vorbei und plauderten mit dem Fahrer, danach kam er zu uns gefahren und parkte sich gegenüber ein, als wir uns im Schatten eines Apfelbaumes auf der Wiesenböschung abkühlten. Zu guter letzt waren drei Pferde auf der Koppel und wir beobachteten uns gegenseitig. Radfahrer konnte ich dann auch noch auf unserer Liste abhaken, bevor sich Happy wieder in der belebten Baustelle schlafen legte :)
26. 08., 101. Tag: Kleine Abenteuerrunde durch Dickicht und Bach sowie an drei alten Menschen (Punkt in Welpenprägungsliste ;) ) am Bankerl vorbei ...
25. 08. 100. Tag, die 15. Woche beginnt: Nach dem gestrigen Impf-tag war wieder Ruhe am Plan. Happy frißt selbständig und wiederholt Brombeeren vom Strauch und erstmals wartet sie manierlich, bis sie reihum zum ausschlecken des Joghurtbechers an der Reihe ist :)
Im äußerst empfehlenswerten Plan zur Welpenprägung nach Ver-haltenstherapeutin und Trainerin Katharina Aberle(http://www.gesundestier.at/leistungen/welpenpraegung.php) kann ich bereits fast alle Punkte abhaken, und zwar mehrmals :)
24. 08., 99. Lebenstag: Ein braunes ignorantes - oder bloß verfresse- nes? - Pony ließ sich von Happys Beller nicht ablenken. Oder wollte es Happy bloß zeigen, daß es nicht gefährlich ist? Beim anschließen-den Tierarzttermin blieb Happy jedenfalls auch entspannt. Mit heu-tigem Tag wiegt sie übrigens genau 10 kg. Das Aufregendé des Ta-ges war die Begegnung mit dem dreijährigen, braven aber ungestü-men 30-kg-Deutsch-Langhaar-Rüden von Jens, unserem Haus- und Hoftierarzt. Sannerk hatte Happy während des Gartenkaffees mit Hundefreilauf immer im Auge und sogar begonnen, durch nachgehen und imponieren Druck auf den Rüden aufzubauen - so kannte ich ihn bisher gar nicht!
23. 08., 98. Lebenstag: Heute war ein extremer Tag, den Happy ex-
trem ruhig mit Baustelle beobachten, schlafen, graben, mit sich selbst und mir spielend verbrachte. Okay, die Nachtrunde brachte uns einen Kilometer hinaus in die weite Welt ;)
22. 08., 97. Lebenstag: Happy genoß Freilauf auf bekannten und neuen Wegen und benützte heute ihre Nase intensiv. Sie hat ihren Abstand zu uns oft auf ca. 20 m vergrößert, blickt sich aber immer wieder zu uns Leinenverbundenen zurück und wartet auch. 9 km waren es wieder im Nu ...
21. 08., 96. Lebenstag: In einer Regenlücke schafften eine trockene Morgenrunde, danach wurde Happy noch meiner Tante Ingrid vorge-stellt. Ebenfalls Entzücken und viele Glückwünsche für unsere ge-meinsame Zukunft begleiteten uns auf der Heimfahrt vom kurzen, aber intensiven Heimatkurzurlaub. Zuvor gab es aber noch eine Pin-kelrunde vor der Abfahrt, während der sich ein kleiner Rüde ganz zaghaft anschickte, auf Happy aufzureiten. Das wurde von Sannerk sofort, ebenfalls sanft, unterbunden. Mit tief empfundenem "home, sweet home" sperrte ich nach zwei Autostunden unsere Gartentüre auf und die Hunde schienen mein Gefühl zu teilen :) Garteninspektion und probeliegen an verschiedenen Plätzen war ihr Programm :)
20. 08., 95. Lebenstag: Mit einem "open sleeping II" begann der Tag sehr kuschelig. Es hatte 11 - 14 °C und Happy schlief die ganze Zeit an meine Achsel geschmiegt auf dem Schlafsack. Als ich mich um ca. 05:00 Uhr ins Haus zurückzog machte sie keine Anstalten mit-zukommen. Das war auch mein Ziel :) Sheyenne lag die ganze Zeit 2 m neben uns sie blieb weiterhin bei Happy ... bis 09:30 - herrlich, ausgeschlafen zu sein! Sogar nach dem Frühstück blieb Happy lange draußen. "Back to outdoor" scheint im Gange zu sein ...
Auf zur Familienvorstellungsrunde in Graz: Die überschwenglich herzliche Tante Elfi wurde anfangs etwas skeptisch beäugt, aber bald durchschaut und nach kurzem Spaziergang und Gastgartenaufenthalt bei der Heimfahrt vom Schloß Eggenberg bereits bekuschelt. Dann ging es zu meiner Mutter, die sie bald um ihre Pfote gewickelt hatte. Während der kurzen Runde im Naherholungswald lernte Happy ganz unspektakulär Mountaibiker, Jogger und Walker kennen, bei einer Hundebegenung war sie schon fast routiniert - so, das hätten wir nun auch. Auch Alexandra kam von ihrem Kurs und so verbrachten wir den familiären Abend gemütlich speisend und plaudernd auf einer glasüberdachten Terrasse, wo später auch das "open sleeping III, luxury edition" stattfand - ich schlief in einem Klappbett unter ei-nem noch ziemlich vollen Mond, Happy auf einem Teppich davor :)
19. 08., das vierte Lebensmonat beginnt: Einem gemütlich verlänger- ten Baustellenvormittag folgte ein Ausflug durch das Stift zum Gehe- ge der Damhirsche, die sich jedoch nicht blicken ließen. Aber sie wa- ren zu riechen, und wie! Im Wald kam uns ein meditierender Mönch entgegen, der trotz seiner wallenden Gewänder weniger Skepsis er- wekcte als zwei Handwerker am Ortsrand zuvor. Eine kurze Hindernis- strecke durch bei Durchforstungsarbeiten legengelassenem Astwerk und wir waren wieder zu Hause. Diesmal war Happy abends mit She- yenne und Sannerk ganz alleine zu Hause, bis ich wieder von der Arbeit kam. Sie hat brav im Garten geschlafen, nach der kurzen Run- de vor der Nachtruhe, diesmal mit Vollmondbeleuchtung in den Wald, wollte sie aber unbedingt mit mir ins Haus.
18. 08. 93. Lebenstag, der letzte im 3. Monat: 6. Folge von "ganz tanuki und happy obendrein" fand wieder im Wolfsgraben statt. Resultat? Stundenlanger Schlaf! :)
(Leider kann ich kein Photo mehr hochladen).
17. 08., 92. Lebenstag: Den Ausflug um zehn Minuten auf 1:40 in leichtem Ge- lände verlängert machte gleich 8,5 km aus! Das war so nicht geplant und hat mich selbst erstaunt! Sheyenne war zu Hause gebleiben, so erhaschte Happy mit Sannerk einen Blick auf Mayerling, um lieber gleich wieder in den Schatten des Waldes einzutauchen. Die halbe Zeit war Happy an der Leine und davon ging sie von sich aus single lead! Im Frei- lauf macht sie das auch, aber angeleint
fiel es mir heute erstmals deutlich auf.
Achja, das geplante Tagesthema war für heute Straßenverkehr ...
Ein abspringendes Reh mit Kitz war wie eine Einladung, doch Happy blieb lieber bei uns. Zur Belohnung gab es erstmals Leckerlies, die ich bisher fast gar nicht eingesetzt habe. Da sie sich aber manchmal Halsband und Brustgeschirr nicht gleich anlegen lassen will und anlei- nen kein Thema werden soll, habe ich begonnen, den kleinen Vielfraß zur Belohnung etwas anzuködern.
Auch wenn sie knapp vor dem Heimkommen noch Böschungen rauf- gelaufen ist wird der restliche Tag nur mehr gemütlich ... schon lange kein Mittagsschläfchen mehr gehalten ;)
16. 08., 91. Lebenstag: Heuballen waren letztes mal noch nicht hier, die mußten ausgiebig untersucht werden. Die Rinder sind ihr immer noch nicht geheuer, aber doch so faszinierend, daß Happy sich schwer trennen konnte ;)
Nun steht es fest: Happy frißt Nacktschnecken!
15. 08., 90. Lebenstag: Cindy, Cara und Lucy kamen zu Besuch; nach einer keinen gemeinsamen Runde hat Cindy, deren Chefin, sehr hingebungsvoll und einfühlsam mit Happy gespielt. Dann kamen wie- der fremde aber nette Menschen und es gab sogar Leckerlies für alle bevor es ein Widersehen mit Tanuki und Ylvie gab, es spielte also "ganz tanuki und happy obendrein V". Diesmal ging´s erstmals (mit drei Bodyguards) auf eine Hundewiese mit durchwegs positiven wie filmreifen Fremdhundebegegnungen. Später stießen noch zwei Hunde und ihre Zweibeiner aus Ylvies Freundeskreis hinzu und es spazierte eine harmonische Gruppe von sieben Hunden und fünf Men- schen zu einer Getränke- und gleichzeitig Endstation.
14. 08., 89. Lebenstag: Besuch bei der Steinfeld-Gang, zuvor mit dem Jüngsten von ihnen, dem fünf monatigen Foxy, Freundschaft geschlossen. Das allererste mal durfte sie mit Sannerk in der gros- sen Auto-Hundebox mitfahren und gemeinsam in einem fremden Zwinger warten. So viele fremden Hunde, die anfangs aufgeregt und etwas laut waren, ließen sie schon etwas schüchtern werden, aber für das Kuttelstangerl blieb sie entspannt genug :)
Nachmittags kamen nette neue Menschen zu Besuch, die bei Tisch aber auch nichts runterfallen ließen ...
13. 08., 88. Lebenstag: Heutalrunde, diesmal ganz chillig, mit vieeel schnüffeln, kleinen Abstechern und Kräuter sammeln mit Alexandra. Die Hundehütten sind da und wurden ganz kurz inspiziert - ob da wohl jemals jemand darin schlafen wird? (Sheyenne und Sannerk ge- hen bisher nicht einmal bei starken Regen in ihren "Trockenraum" un- ter der Treppe ...)
12. 08., 87. Lebenstag: 9,0 kg! Erstmals 1,5 Stunden unterwegs gewesen und sie wollte keine Pause. Starken Wildgeruch in der Nase - den sogar ich erschnuppert habe - ließ sie sehr aufgeregt werden und ihren Radius im Dickicht ganz schön anwachsen. Tja, wenn die Beine schneller werden als der Kopf ... ;) Sie vergewisserte sich aber immer recht rasch, ob wir eh noch in ihrer Nähe waren. Zur Beruhi-gung kam auch sie an die Leine und wir bogen vor der Gemse ab, die idealerweise nur ich gesehen habe :)
Zu Hause hatte sie menschlichen Fanbesuch und zu guter Letzt über- nahm sie auch noch die Bauaufsicht. Ob sie die Schwedenhütte ins Leben geträumt hat, das weiß ich nicht, die rote Farbe war abends jedenfalls fertig aufgebracht (und bei ihr bloß fünf Haare verklebt).
11. 08., 86. Lebenstag: Zur Morgenbegrüßung an den großen Hunden hochgesprungen, was sogar von Sheyenne geduldet wurde. Am Vor- mittag wieder ganz tanuki und happy obendrein (IV) am Dorn- bach und im Alleebeisl, auch Ylvie kam dazu, die heute bereits stren- ger agierte - schließlich zeigte Happy aktive Unterwerfung und al- les war wieder entspannt. Diese Lektion kam zur rechten Zeit, denn beim nachmittäglichen Besuch von Tante Dakota war Happy derart manierlich, daß Dakota sich zu keinen einzigen Brummen genötigt fühlte und alle die schönste Idylle genießen konnten :)
10. 08., 85. Lebenstag: Happy begann ihre 13. Woche an einem Re- gentag, was Ihre bereits relativ zuverlässige Stubenreinheit (auch in flüssiger Form) leiden ließ. Mit mir läuft sie ohne zu zögern in den Re- gen, aber alleine ... ;) Sie hat zudem den Aufbruch zum Spaziergang verpaßt, sodaß wir Oldies unter uns waren.
Bewundernswert war hingegen Ihre Ruhe in der Baustelle, sie schlief tatsächlich bei Schlagbohrhammerlärm!
09. 08., 84. Lebenstag: 55´Sternstundenrunde, bei der mit deutlich wurde, wie vielfältig und komplex die Lernprozesse für Happy derzeit ablaufen - und dabei entgehen sicher viele ihrer Lektionen meiner Aufmerksamkeit.
8,6 kg bringt sie auf die Waage und ihr Halsband mußte ich heute vor dem Anlegen 2 x größer stellen, bald wird sie ein größeres
benötigen. Ein neues Spielzeug war bereits fällig, damit das alte nicht gefähr- lich werden konnte!
Während der 55 ´ waren wir 5,2 km und 170 Hm unterwegs, erst- mals teils im langsamen Joggingtempo (= Happys Trabtempo), wir stoppten für große und kleine Geschäfte, „Zeitunglesen“, Streichel-einheiten und trinken.
1. Erstmals habe ich etwas tabuisiert, und zwar das von Happy so ge- liebte Leinenbeißen und -ziehen. 4 x „Happy NEIN“ reichten aus, sie ließ es einige Zeit sein und zweimal schien sie echt zu überlegen, widerstand der Verlockung aber doch. Etwas später war noch ein fünftes „Happy NEIN“ nötig, das war´s! Fortan ließ sie es sein, sie tauchte sogar mit dem Kopf unter tiefhängenden Leinen hindurch!
2. Die 100 Höhenmeter meisterte sie heute beim dritten mal erstmals ohne sich danach hinzulegen, sie lief im ebenen Teil und bergab locker in aktiver Erholung weiter.
3. Ein halbwüchsiger Junghase sprang vor uns ab und bog die Forst-straße zur üblichen Wende der Heutalrunde ab. Gut, daß ich heute die Strecke bis zur Siegenfelder Lärche verlängern wollte! Happy, die große Insektenjägerin und Amselanschleicherin hoppelte unschlüssig einige Sprünge hinterher, blieb nach ca. 10 Metern stehen und sah sich zu uns um. Ich redete auf alle Hunde beruhigend ein und rief Happy. Sie galoppierte zu uns zurück und alle drei wurden von mir gestreichelt und gekost. Dann ging es weiter, aber geradeaus.
4. Um Happy, die Freilauf genoß, näher zu sein bin ich mit Sheyenne und Sannerk an den Leinen erstmals seit Happys Einzug wieder locker gejoggt (in ihrem Trabtempo), mit Espandrillos natürlich im Vorfuß-stil. Das hat allen Abwechslung beschert, Spaß gemacht und hatte den Nebeneffekt, daß Happy weniger Zeit für Ablenkungen abseits der Wege hatte und aufmerksam auf uns achten mußte.
5. Als sie etwas hörte und aufmerksam lauschend mitten im Weg ab-rupt anhielt, wurde sie von Sheyenne notgedrungen gerempelt und überlaufen. Das passierte ihr kein zweites mal!
08. 08., 83. Lebenstag: Wie Philipp uns erklärte sind wir heute alle gemeinsam durch den "Drachenstaub" der Bärenhöhle gekro- chen, was Happy ganz selbstverständlich mitgemacht hat. Weil es so lustig war ist sie anschließend mit Sannerk die 30 m durch den Berg wieder zurückgelaufen :)
07. 08., 82. Lebenstag: Ylvie kam auf Besuch, Philipp war auch dabei, gespielt und gegrillt wurde, plötzlich stand da auf der Wiese ein Zelt, ... Action - da war der erste Insektenstich in die Schnau- ze schnell vergessen! So ganz nebenbei auch Boxentraining, damit alle großen Hunde in Ruhe fressen können und die nächste Fahrt nach Skandinavien ganz entspannt verschlafen werden kann ;)
06. 08., 81. Lebenstag: "Hunde allein zu Hause II" wieder erfolgreich absolviert, diesmal kam Besuch zu uns nach Hause. Bei der Däm- merungsrunde saust Happy ohne ein einziges mal zu hinken - die Pfo- te ist wieder ganz verheilt :)
05. 08., 80. Lebenstag: Heute erstmals "Hunde allein zu Hause" gespielt und Happy hat das ganz toll hinbekommen :) Dafür folgte dann Abenteuerparcour pur: wir zeigten ihr unser Uhu-Weihnachts-Donauinselchen mit Sand,- Kies- und Schotterstrand wie dschun-gelartig wilden Auwald samt umgefallener (weil unterspülter) Ufer- baumreihe ... Bloß einmal mußte ich sie etwa 2 m eine sandige Ufer- abbruchkante hochheben. Nur 37 Minuten, aber voller happyness für alle! Sheyenne und Sannerk sausten vor Freude wieder dort zu sein wie die jungen Hunde umher und Happy fand das dadurch trotz strö- menden Regen auch gleich super. Und ich? Einmal bis auf die Haut durchnäßt war es nur mehr schön :) Wir waren zudem ganz alleine unterwegs! Anschließend gings zu einem Geburtstag bei Freunden, wo Happy zusätzlich zu ihrer Abendportion das restliche Katzenfutter entsorgte und bald ihren Akzeptanzschlaf vorführte ...
04. 08., 79. Lebenstag: Ausschlafen nach Ylvie, mit dem Pfotenbal- sam von Dr. Katja Vogelsinger (seit 2010 nur für meine Finger benö- tigt) ist wildes rennen wieder angesagt :) Heute wiegt sie bereits 8,0 kg und war 3,0 km und 130 Hm über möglichst viel Waldboden unter- wegs, danach stürzte sie sich wie eine Rakete über ihre mittägliche Fleischration. Pfotensalbe, Mittagsschlaf und Nachmittagsschläfchen (29 °C im Schatten) im Garten statt im Haus, weiters beim Garten-hüttenstreichen zugesehen, etwas mit mir gespielt und sich streicheln lassen, dritte Mahlzeit, mir ruhig bei der Abfahrt zur Arbeit nachgese- hen ... Die Nachtruhe haben wir erstmals als open sleeping draußen verbracht, gemeinsam natürlich - Sheyenne gesellte sich gleich zu uns und Sannerk lag morgens an meiner Seite.
03. 08., 78. Lebenstag: Ganz tanuki und happy obendrein (III) wieder im Wolfsgraben; nach kurzem gemeinsamen warten während des Lebensmitteleinkaufs und dem Baumstammparkour gab es dies- mal beim Rendezvousplatz Lammrippen für alle, die Dachsbaulöcher waren wieder sehr fesselnd. Nach vier Tagen Happy-Dienst kümmerte sich die tolle Spieltante Ylvie danach wieder um ihren Philipp ...
Aber ein, zwei ruhigere Tage sind jetzt ohnehin angebracht, denn sie hat ihre erste Pfotenballenverletzung.
02. 08., 77. Lebenstag: Was als Bachquerung gedacht war, wurde ge- ländebedingt zu einer Bachbettwanderung über 350 m. Wasserscheue ist vorbei :) Zuvor begegnete uns ein Mensch mit ei- nem Pferd und einem Hund, Sheyenne wurde geführt und ein bißchen ging´s über Stock und Stein ...
Harte Fakten: 5,5 km, 135 Hm, 86´(davon 15´Pause) , 15 - 25 °C
01. 08., 76. Lebenstag: Nach dem Ruhetag wieder Action - kleine Mit- ternachtsrunde, Morgengartensausen mit Ylvie und Heutalrunde (4,25 km/150 Hm, 18 - 20 °C) in ca. 1 Stunde mit 8´ Pause. Zum Nacht- mahl bevorzugte sie ein riesiges Hühnerstück aus Ylvies Napf ...
31. 07., 75. Lebenstag: Happy ist heute eine Woche bei uns. Nach der Fülle des gestrigen Abenteuertages und 25 Wochenkilometern ist heute Ruhetag zu Hause. Ruhetag ist natürlich relativ, wenn Spieltan- te Ylvie zu Besuch ist ...
30. 07., "Bee Happy Challenge, Tag 6", 74. Lebenstag: "Ganz tanuki und happy obendrein II", diesmal in meinem ehemaligen "Grünen Wohnzimmer" im Wolfsgraben mit Bächen, Rendezvousplatz und Dachsburg, anschließend wieder am Dornbach, wo auch Tante Ylvie und Phillip dazustießen. Erster Besuch mit den Bodyguards im Allee- beisl, erste Fütterung auswärts und erster Besuch mit tiefem Akzep-tanzschlaf im Restaurant "Zum Herkner" in Hernals. Bei einer weite- ren Welpenbegegnung war Happy bereits aufgeschlossen und nicht mehr so schüchtern, wie anfangs bei Tanuki. Tante Ylvie begleitete uns für die nächsten vier Tage mit nach Hause und spielte auch schon vor der Nachtruhe mit Happy ...
29. 07., "Bee Happy Challenge, Tag 5", 73. Lebenstag: Sheyenne hat sich eine Auszeit genommen, so ging´s mir Sannerk und mir mit und ohne Leine 76´ mit 2 Pausen und einigen Stopps meist im Schatten über 5,6 km und 160 Hm abgesehen von Wald- und Wiesenwegen durch ein ausgetrocknetes Bachbett, einen Graben, zweimal etwas querfeldein und ein Stück über Asphalt ... fahrende Autos sind inte- ressant aber das absolute Highlight waren bestimmt die Rinder. Sooo viel zu lernen!
Später hat sie den ersten Erwachsenenschlafplatz unter der großen Thuje ausprobiert und auch schon telephoniert ...
Die letzte Pinkelrunde "um den Häuserblock" begann für Happy etwas dramatisch: Der verschriene Golden Retriever Rüde, den Sheyenne so supermacho toll findet, stand hinter der Hecke beim Gartentor und attackierte Sannerk sofort. Der wiederum, durch Happy aufmerksa- mer, fing ihn im Sprung ab und war sofort obenauf. Ich brüllte den im Freilauf befindlichen "Goldie" an und bekam ihn gleich am Halsband zu fassen, Sannerk war eh an der Leine. Sogar Sheyenne war bereits in Richtung Getümmel gestartet. Happy schrie erschrocken, sodaß der Goldiebesitzer ganz zerknirscht seinen Hund in Empfang nahm und sich entschuldigte. Dann folgte die übliche Schnüffel- und Pinkel- runde - aber abgekürzt, um den einigenden "Feind" nicht zu begeg- nen. Ende gut, alles gut!
28. 07., "Bee Happy Challenge, Tag 4": Morgenrundenstunde mit 4,25 km und 130 Hm von unwegsam bis asphaltiert, während der Babyer- holungspause hat Happy sogar mit Sheyenne gefusselt :) Ihr 72. Lebenstag ist Sannerks 3650., er vollendet heute sein zehntes Le- bensjahr (und entspricht somit einen ungefähr 64jährigen Zweibei- ner) - hoch soll er leben! Geburtstagsochsenschlepp für alle ...
27. 07., "Bee Happy Challenge, Tag 3" = "ganz tanuki und happy obendrein": Was für ein Tag! Heute hat Happy erstmals die ganze Nacht alleine geschlafen und ist stubenrein gewesen, ist brav im Auto gefahren, durfte den gleichaltrigen Tanuki kennenlernen (ein langha-ariger Whippet) wie auch Tante Ylvie und ihre Katzenallüren bei Nässe lösten sich im Bach ganz von alleine auf. Dann noch im Auto brav kurz gewartet ...
P.S.: 2,6 km mit 48 Hm waren es immerhin trotz Spielen auch, Ylvies Tracker zeigte 3,7 km an, eigentlich haben wir ja auch schon "stake out" geübt und nach der Abendrunde durch die noch muntere Nach- barschaft (Gebell, ... ) in der Dämmerung wie ihrer nächtlichen Gar- tenerkundung weiß ich, daß ihr Dunkelheit nichts ausmacht.
26. 07., "Bee Happy Challenge, Tag 2", 70. Lebenstag: Bereits bei der Morgenrunde in die Mitte genommen - trainingstagebuchtechnisch wären das 3830 m und 143 Hm (= 4,8 Lkm) in 47´ = 12,27´/km = 4,89 km/h vor der sich aufbauenden schwülen Hitze.
25.07., "Bee Happy Challenge, Tag 1": Erster Morgenspaziergang für das ausgeschlafene Energiebündel über 2700 m mit 49 m Steigung (= 3040 "Leistungsmeter") bis zum Stift um den Sattelbach. Happy wirkt derart angekommen, zeigt so gar keinen Trennungsschmerz, daß ich unweigerlich an das "Leben im Jetzt" denken muß ...
23. - 24. 07.: Heuer nicht im Adlergebirge gewesen? Das geht so wohl nicht! Wenn schon kein Sedivackuv-Long, dann in die Gegend fahren "müssen", um Bee Happy zu holen ;)