Doghike- und Dogtrekking-Alpin am ÖTSCHER
Das war "ÖTSCHER 2012"
Eine Idee durch Wälder, über Almen und Gipfelregionen, durch eine Höhle sowie Schluchten und an Wasserfällen vorbei ist nun als knackiges Dogtrekking und zweitägiger Doghike erstmalig real über die Bühne gegangen.
Trotz des Kammerlanderschen Spruches haben die Trekker in Abwandlung des legendären Ausspruchs "Wenn wir nicht über den Berg kommen, dann gehen wir eben rundherum" das Gipfelkreuz des Ötscher (1898 m) am zweiten Tag berührt, da der Rauhe Kamm als erstgeplante Route für den ersten Tag aus Sicherheitsgründen verworfen wurde.
Danach ging es noch in die Tiefe des mystischen Berges, in die Ötscher-Tropfsteinhöhle, welche auch für Doghiker das Highlight des zweiten Tages war.
Urkunden wurden diesmal nicht ausstellt, ebensowenig Pokale verteilt - es gab bestickte T-Shirts als Erinnerung und viele Sponsorenzuckerln von Manmat, Fleischeslust, Futterhaus Wiener Neustadt, Kopffleischexpress, Manfred Spieß (huskyshop.at, Josera), Royal Canin, und für die Strecke Energiebomben von Lisi Wimmer ... vielen Dank!
Ein lautes Danke auch an alle, die aktiv mitgewirkt haben: Wolfgang Brantner, der gute Geist im Vorfeld und bei den Labestationen (der es sich trotz angeschlagener Gesundheit und Pulverln nicht nehmen ließ),
Alexandra Hirsch, deren "Handanlegen" (Massagen, energetische Körperarbeit) bei Mensch und Hund kleine Wunder bewirkte,
Lisi Wimmer für die graphische Umsetzung der Idee für das Logo und den Kartenausdruck in einer Größe, daß niemand seine Brille mitnehmen mußte,
Andi Lagler und Birgitt Vancl, die trotz Verhinderungen noch gekommen sind und Checkpoints besetzt haben sowie
Birgitt Vancl und Albert Steiner für ihre Spenden :)
Mario Formanek, der immer für alle Fragen ansprechbar war und weiterhalf,
Arnold Fichtinger, der "Expressbote" von Manmat ;)
Bei der Fa. ManMat bedanke ich mich zusätzlich und ganz besonders für die großartige Unterstützung bei der Verwirklichung der Kleinstauflage unserer mit dem bärigen ÖTSCHER-2012-Logo bestickten T-Shirts!
Dank auch an die Familie Digruber, die uns aufnahm und zu aller Zufriedenheit bewirtete (sensationelle Ripperln :) und natürlich an alle, die gekommen sind (obwohl von den vielen Angemeldeten letztlich doch fast die Hälfte nicht kommen konnte) wie auch für die ausschließlich positiven Rückmeldungen sowie die sachliche Diskussion einer unangenehmen Angelegenheit, das motiviert natürlich für den "ÖTSCHER 2013"!
Alternative Ergebnisliste
DT-Strecken: 46 + 38 km (AustrianMap®)
DH-Strecken: 26 + 23 km (AustrianMap®)
Team km Zeit
Sarja + Kerkis + Bernd Spring 84 + :) 18:22
Kela + Kessan + Christian Port 69 21:30
Mandy + Elisabeth Wimmer 49 18:53
Marook + Wolfgang Hagenhofer 49 18:53
Lux + Erika Stöckl 49 18:55
Zara + Marian Harustak 46 11:00
Ilvy + Gerhard Lagler 46 14:48
Shaow + Gerlinde Schaufler 26 09:53
Chingachgook + Markus Szerencsits 26 09:53
Blueberry + Verena + Markus Altmann 26 11:08
Diesmal NICHT Amy + Udo Vosseler 23 09:44
Kimba + ? + Nicole Biedermann 20 im Tageslicht
Tamu + Angelika Gruber Einig´schnuppert a Weng
Grey + Achim Gruber Einig´schnuppert a Weng
Dakota + Albert Steiner Bissl DNF
Eddy + Wolfgang Brantner DNS aber voll dabei höhere Gewalt
Luna + Alaska + Birgitt Vancl DNS aber dabei höhere Gewalt
Ayka + Melitta Hagenhofer DNS höhere Gewalt
Nala + Günther Riedl DNS höhere Gewalt
? + Andreas Zeumer DNS höhere Gewalt
? + Lada Paral DNS höhere Gewalt
? + Michal Paral DNS höhere Gewalt
Lexi + Jasmin Pfaller DNS Abgesagt
Wolfgang Tammel DNS Abgesagt
? + Arnold Fichtinger DNS aber kurz da :) Abgesagt
? + Verena Scheiber DNS Abgesagt
? + Michael Scheiber DNS Abgesagt
? + Barbara Eder DNS Abgesagt
Ein weiterer Bericht vom "ÖTSCHER 2012"
Ötscher 2012, oder wie Bewegend ein Udo Dogtrekking sein kann!
Seit August stand der Ötscher Dogtrek auf der „des muasst mochen“ Liste für 2012.
Zuvor war Schneebergland, Orava, der Pfad des Wolfes und der Irondog zu erledigen und seit der Irondog bereitete ich mich geistig
auf den Ötscher vor (MENTALTRAINING). Laut Auschreibung von unserem allseits geliebten
„HARDCORE“ Udo waren am ersten Tag 47 km mit 3.300 Höhenmeter zu bewältigen, am zweiten Tag 38 km mit 2.800 Höhenmeter.
Ach ja, ich wollte auch fleissig trainieren , jedoch ist immer etwas dazwischengekommen,
außer einer kleinen Michelbacher Sternwartenwanderung mit 14 km und dem Göller mit 16 km war mir kein physisches Training vergönnt – ups dass ich nicht die Unwahrheit spreche, Kniebeugen mit 60
KG Langhantel gabs schon einige male… ..
Der Tag X war gekommen, noch schnell zu einem beruflichen Termin nach Wien und dann ab zum Digruber auf der Ötscherwiese.
Am Abend waren die Teilnehmer eingetroffen, viele neue Gesichter und Fellnasen waren da.
Trekbesprechung war angesagt und ich wollte ja um 5:00 Uhr am Freitag losgehen, Udo sagte noch, dass die Sonne um 7:00 Uhr aufgeht und es wenig Sinn macht schon um 5:00 Uhr loszugehen weil
finster.
Dann kam noch Kela auf die Idee, dass wir gemeinsam um 6:00 Uhr losgehen, dazu ist zu sagen, dass ich mit Kela im Frühjahr beim Wienerwald nur bis zur Mitte des Treks mithalten konnte, dann war
Hitzebedingt für mich nichts mehr drinnen.
Also Start um 6:00 Uhr wurde verschoben auf 6:07 „weil der Kela nicht dahergekommen ist“
.
Scheinwerfer an (ca. 500 Lumen brannten eine Schneise in die Dunkelheit) und los gings, einen
sanften Weg (ca. 5 km bis zum Einstiegspunkt Bärenlacke). Am Weg dorthin, war der Wolfi mit dem Leiterwagerl , mit Kuchen und speziell für Kela mit „Rotem Bullen“ und für mich mit „Kaffee“
(Spezialbedienung) postiert. Nochmals vielen lieben Dank an Wolfi , dass war ur lieb und super,
danke an Petra für den Zwetschkenkuchen.
Nach einem Verweilchen gings dann zur Bärenlacke und dann wie Udo es gesagt hat 2 km rauf bis vor den Rauhen Kamm „schlappe 760 Höhenmeter“ Steigung ca. 100% = 45 Grad.
Da hat mir der Kela eine viertel Stunde abgenommen und zu meinem Erstaunen hat er auf mich gewartet zwei Zigaretten geraucht die Uhr zeigte 8:15 und dann gings weiter unterhalb des Ötschers
schräg rüber, um zu den Ötschergräben zu kommen, der Weg dorthin war wunderschön , die
Sonne stand in Augenhöhe und der Ausblick entschädigte für den fast schweißtreibenden Anstieg. Fast schweißtreibend, denn bei 3 Grad Celsius, ich mit kurzer Hose, da geht das mit dem Schweiß auch
nicht so einfach.
Bei der Querung unterhalb des Ötschers gabs die Anrufe an unsere besseren Hälften und dann gings runter Richtung Ötschergräben mit dem Panorama zum Niederbrechen vor uns.
Kurz vor den Ötschergräben überholte uns der immer lächelnde Ultraläufer Bernd, im Forum besser bekannt als Lenny Racing Team zum ersten Mal und dann sahen wir ihn wieder beim VERSTECK des „Zwickerls“ (das hat der Udo hinter einer dreistämmigen
Buche auf einem Stecken versteckt-damits net gfladert wird ).
Dann gings weiter zu den Ötschergräben, gleich am Beginn der Ötschergräben kam der Bernd wieder bei uns vorbei, da hatte er eine Extraschleife eingelegt (es sei vorweg genommen, am Ende des Tages
hatte er 64 km auf der Uhr, einen extra Sonderapplaus , vor allem auch insbesondere an seine
zwei Fellnasen)
Nun kam der gemütliche sehenswerte Teil, die Ötschergräben, bisserl rauf bisserl runter und die Eindrücke für die Augen und den Geist sind leider nicht in Bilder einfangbar, frei nach dem
Motto
KEINER FÜHLT ES SO WIE DU
Kela lief zum Ötscherhias voraus und ich wanderte entlang mit ein paar Laufschritten. Dort angekommen stärkten wir unsere supertollen, extrem motivierten Fellnasen mit Kalorien (Doktor Alders und
Power Booster). Die Wasservorräte wurden wieder aufgefüllt, (meine Mietzekatze „Ilvy“ hat bis zum Ötscherhias schon 2 Liter Wasser durch ihren Körper strömen lassen) und weiter gings am Erlauf
Stausee vorbei (der hat ganz wenig Wasser ghabt) weiter zum Kapschhof.
Kapschhof erreicht so gegen 13:00 Uhr und da warteten die Ulli, der Stone, der Wolfi und der Udo mit Nahrung. Rechts von uns ragte die große Prüfung in den Blauen Himmel , die Gemeindealpe.
Kela und ich sahen permanent diesen Spitz vor uns und mein Gedanke war, da muss ich rauf, denn der Udo hat gesagt, dann geht es locker Bergab bis ins Ziel. Der Anstieg bis zur Liftstation war
anstrengend, gepaart mit ein paar „FLUCHERLN“ und dann das böse Erwachen, beim Skilift . Oben beim Terzerhaus stand ein Bagger und schaufelte große Steine, unten war ein Schild, dass uns glaubhaft versicherte, dass wir nicht die leicht ansteigende Straße
benutzen durften, also Direttissima mussten wir zum Terzerhaus, Kela legte die Einzeletappen fest und los gings, 60 – 70 Grad rauf, nach dem Motto 1 Schritt 3 mal einatmen, Schritt
einatmen….
Nach 45 Minuten waren wir oben und gönnten uns allen eine Pause . Die Ilvy hatte die 2 Liter wieder ausgetrunken und im Terzerhaus füllten wir wieder die Wasservorräte auf, Energie
wurde getankt und unsere Wauzis bekamen wieder eine Extraration Kalorien.
16:00 Uhr
Laut Udo soll es ab jetzt nur mehr bergab gehen. Das Panorama war so eindrucksvoll, der Rundumblick ein Traum wie auf einer Postkarte so kitschig. Nun gings weiter entlang des grünen Kamms rechts
der Ötscher links die Weite mit den „Hügeln“ und vor uns der grasgrüne Kamm, ein Bild zum Niederknien.
So ging es einige Zeit weiter und dann war mal gleich eine 60 Grad Steigung, Udo – böser Udo.
Über grüne Wiesen gings nun zügig voran, 17:30 wir packten wieder unsere Scheinwerfer aus und bereiteten uns auf die Dunkelheit vor, auf zum Riffelsattel . Es wurde rasch finster, unsere Scheinwerfer erhellten den Weg und dann kam der REGEN . Die Strecke ging rauf und runter, zwischen Felsen mit kurzen Kletterpartien für unsere Fellnasen, das Licht
unserer Scheinwerfer wurde von den Regentropfen abgelenkt und auch mit 2.000 Lumen hätten wir nicht besser gesehen.
Ausgesprochene Gedanken zu diesem Zeitpunkt waren, „zensierte Version“: ...
Wer hält in und wer schlägt zu, so ein S…. wetter, die Felsen, hast gesehen da geht’s steil runter. Die Gedankenwelt war im nach hinein betrachtet noch viel schlimmer (ZENSUR). Endlich hatten wir
den Sattel hinter uns jedoch waren wir noch nicht am Ziel.
Es sei noch erwähnt, um 18:00 Uhr rief mich der Udo an um zu erfragen wo wir denn sind und ich erklärte ihm, dass wir beim Sattel wären und in einer Stunde sind wir ca. im Ziel. Dengste,
mittlerweilen war es 19:00 Uhr und wir standen bei einem Schild links gehts nach Lackenhof (1 Std.) und rechts zum Ötscherschutzhaus (30 Minuten). Mein Fehler, dass ich dachte dass das
Ötscherhaus der Digruber ist und so gingen wir fast senkrecht die Skipiste hoch, nach zwei Kilometer rief mir der Kela entgegen, da sind wir falsch und es ging retour Richtung Lackenhof.
Wir beide waren motivationsmäßig ungefähr so drauf wie wennst uns zur Schlachtbank führst und wollten nur mehr ins Trockene, auch unsere Fellnasen. Also rief ich Udo an, leider funktionierte der Empfang nicht
im Lokal Digruber, also rief ich meine Tochter an um mir die Nummer vom Digruber zu geben (Festnetz) ich hatte die Telefonnummer nicht in den Rucksack gegeben – diesen Fehler mach ich niemehr
. Endlich hatte ich Udo am Ohr und sagte ihm, dass wir in Weitental rauskommen.
Am Weg nach Weitental leuchteten uns 6 Augen aus dem Wald an, Fuchsfamilie?
Unten angekommen wollten uns Andi und Udo überreden die letzten 10 Minuten doch noch zu gehen, bei mir KEINE CHANCHE ich will nur mehr in die Dusche und meine Mietzekatze trocken reiben, Kalorien auffüllen und und und.
Die emotionale Komponente einer längeren Wanderung (mein GPS sagte mir 48km) ist nicht zu unterschätzen + Regen + Dunkelheit, da hieß es nur mehr zusammenreißen und den Emotionen NICHT freien
Lauf lassen.
Beim Digruber angekommen, erklärte mir die Bedienung, dass ich jetzt Essen bestellen muss , denn sonst gibt’s NIX ZUM ESSEN , rauf aufs Zimmer und Mietzekatze füttern, dass Zimmer war voll, Massagetisch auf dem die Lisi behandelt wurde. Futter für die
Ilvy rausgeholt und aus der Hand am Gang gefüttert.
Wasser gegeben und ich rein ins Zimmer, vor „Fremden Frauen“ ausgezogen und ab in die warme Dusche. Mietzekatze geschnappt und runter zum Essen, nach ein paar Bissen war ich wieder ansprechbar
.
Meine technische Daten von dieser Strecke:
Kalorienverbrauch: 16.396 kCal
Maximalpuls: 157 Schläge
Durchschnittspuls: 125 Schläge
Gesamtdauer: 14 Stunden 25 Minuten
In Bewegung 10 Stunden 20 Minuten
Im Stand 4 Stunden 5 Minuten
Geschwindigkeit in Bewegung 4,7 kmh
Aufstieg 2.839 Meter
Zusammenfassung:
Eine dem UDO gerecht werdende HARDCORERUNDE die bis zum Einbruch der Dunkelheit grenzgeniale Eindrücke vermittelt hat, ab Dunkelheit und Regen die etwas andere Seite der Medaille . Weiß eh Udo, du hast das Wetter nicht gemacht. Aber der Sonnenschein unter Tags war voll die
Krönung.
Was habe ich gelernt:
KEINER SPÜRT ES SO WIE DU
Ich gehe um 5:00 Uhr los und nicht erst um 6:00, speichere alle Telefonnummern ins Handy
nehme das nächste Mal eine Taschenlampe zusätzlich mit
Was mir naheging:
DIE GRENZENLOSE LIEBE ZU UND VON MEINER ILVY (KLEINE WÖLFIN) SIE IST FÜR MICH DIE GRÖSSTE.
MEIN BEN SPATZ IST SOWIESO IM HERZEN IMMER DABEI
HÄTTE DIESES GROßARTIGE ERLEBNIS GERNE MIT MEINER FRAU ANDI GENOSSEN, DIE NOCH IMMER MIT DEN HAXERLN PROBLEME HAT. DIESE RUNDE GEHEN WIR ABER BALD GEMEINSAM UND WENN ICH SIE TRAGEN MUSS -
VERSPROCHEN.
EINE EMOTIONALE ACHTERBAHN DER GEFÜHLE DIE MIR AUCH NOCH AM SAMSTAG IN DER TROPFSTEINHÖHLE EIN HOCHGEFÜHL BESCHIEDEN HAT.
DASS MEINE ILVY EISENSTIEGEN HOCHGEHT ALS WÄRE ES DAS NORMALSTE DER WELT.
IN DER HÖHLE VOLLKOMMEN LOCKER UNBEEINDRUCKT DURCH DIE WIRKLICH ENGEN GÄNGE GEGANGEN IST.
BEIM SCHREIBEN DES BERICHTES, HABEN MIR DIE EMOTIONEN DIE FREUDENTRÄNEN IN DIE AUGEN GEZAUBERT, NA JA BIN HALT NAHE AM WASSER GEBAUT.
UDO, DANKE FÜR DEINE ABSOLUT EINZIGARTIGEN, GENIALEN, BEWEGENDEN DOGTREK DER NICHT ZU TOPPEN IST UND WOLFI DU SUPERSTAR DER SPONSORENJAGT , DAS MUSS DIR ERST EINER NACHMACHEN!
Gerhard Lagler
Ausschreibung:
Als Abschluß dieser intensiven Dogtrekkingsaison mit dem ersten EuroCup ein kleines persönliches Dankeschön, ein Dogtrekking-„Alpin“ durch ein besonderes Naturjuwel im Herzen Europas:
ÖTSCHER-DOGTREKKING &
ÖTSCHERLAND-DOGHIKE 2012
Organisation: Udo Trummer für DOGTREKKING AND MORE
Termin: Freitag, der 12. und Samstag, der 13. 10. 2012,
Trekker- und Hikerbesprechung: Donnerstag, 11. 10. 2012, um 20:00 Uhr in der Gaststätte des Campingplatzes Fam. Digruber, Ötscherwiese 18, 3295 Lackenhof am Ötscher.
Start: ab 07:00 Uhr für Trekker
ab 08:00 Uhr für Hiker
Strecke: Während der zweitägigen Wanderung werdet Ihr durch die Wälder am Ötscher an die Baumgrenze(n) und über Almen mit Gipfelregionen, durch die Schluchten des Ötschergrabens sowie an seinen Wasserfällen vorbei bis in die Ötscher-Tropfsteinhöhle gelangen. Trekker können vom Ötschergipfel ihre zurückgelegte Strecke von oben sehen.
Neben den
DOGTREKKINGstrecken über ca. 47 und 38 km mit 3300 und 2600 Hm steht eine
DOGHIKEvariante über ungefähr 26 und 23 km mit 1800 und 850 Hm zur Auswahl.
Die Hikevariante ist üblicherweise für all jene gedacht, welche in diese wunderbare Sportart hineinschnuppern wollen, ältere Hunde haben, sich konditionell noch nicht an die lange Strecke
heranwagen oder einfach Genusswanderer sind.
Die beachtliche Anzahl an Höhenmetern erfordert von dieser Kurzstrecke zumindest für genussvolle Tage ebenfalls eine gewisse Kondition.
Es steht Euch frei, einzelne Streckenabschnitte laufend zurückzulegen, eine eigene Laufwertung wird nicht durchgeführt.
Übernachtung: Jede Nacht am Campingplatz Digruber (Ötscherwiese 18, 3295 Lackenhof am Ötscher; Tel: +43 7480 5276; http://www.digruber.at) im Zelt,
Wohnwagen, Wohnmobil oder auch Zimmer.
Dort erfolgt an jedem Tag Start und Zieleinlauf.
Startgebühr:
€ 30,- inklusive Eintritt in die Tropfsteinhöhle, Wegerhaltungsbeitrag, Wanderkarte und statt einer Urkunde ein besticktes T-Shirt dieser Veranstaltung (daher bitte bei der Anmeldung auch die
benötigte Größe S/M/L/XL angeben).
Eventuelle Übernachtungen und Konsumationen sind NICHT enthalten.
Den Betrag bitte rechtzeitig zur Aktivierung der Anmeldung auf das Vereinskonto von "Dogtrekking & More" (laufend auf unsere Kassierin Birgitt Vancl)
- Kto.Nr. 30515038005 bei der Volksbank (Blz. 43000),
IBAN: AT714300030515038005
BIC/SWIFT-Code: VBWIATW1, mit dem
- Vermerk "Ötscher + den EIGENEN NAMEN" einzahlen.
- Nachnennungen (leider ohne T-Shirt im Paket) können bei der Streckenbesprechung in bar beglichen werden.
Tierärztliche Vorgaben: Impfungen gültig und nicht jünger als ein Monat, 18 Monate Mindestalter des Hundes/der Hunde.
Pflichtausrüstung: Stirnlampe und Ersatzbatterien, Handy, mindestens zwei Liter Wasser, Hundeschüssel, Wanderkarte des Gebietes (bekommt Ihr bei der Streckenbesprechung), Verbandsmaterial, zwei
Booties oder ein anderer tauglicher Pfotenschutz im Falle einer Verletzung, Regenschutz, Haube und Handschuhe (alpines Terrain!), Versicherung für Hund (Haftpflicht) und Mensch (Unfall). Die
Ausrüstung wird kontrolliert.
Bilder der Probebegehung der ersten Trekkingtagesstrecke unter
https://picasaweb.google.com/UdoTru/20120604OtscherProbebegehung
und der zweiten Tagesstrecke für Hiker (Trekker haben zusätzlich eine tolle Fernsicht) unter
https://picasaweb.google.com/UdoTru/20120815OtscherDH2TagProbebegehung#
Weitere Informationen könnt Ihr unter folgendem Links finden:
http://www.digruber.at
http://www.dogtrekking.at/joom/
Anmeldungen und Anfragen bitte rechtzeitig mit
- Name und Vorname,
- gewünschter Größe des T-Shirts,
- Geburtsdatum,
- Hundename(n) und
- beabsichtigter Streckenvariante
an dt.office@dogtrekking.at
Die Teilnahme erfolgt auf Einladung durch den veranstaltenden Verein „Dogtrekking & More“ und ist ab dem vollendeten 14. Lebensjahr möglich. Bis zum vollendeten 18. Lebensjahr ist die
Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten notwendig. Bitte nur verbindliche Anmeldungen!
Anmerkungen des Veranstalters: Die Teilnahme ist mit einem oder zwei Hunden jeder beliebigen Rasse und einem Mindestalter von 18 Monaten erlaubt, solange das Tier/die Tiere den physischen und
psychischen Anforderungen der Veranstaltung entsprechen. Die Kontrolle über den Hund/die Hunde muß in jedem Moment der Veranstaltung gegeben sein (absolute Leinenpflicht, keine
Ausrolleinen).
DIE TEILNAHME ERFOLGT AUF EIGENE GEFAHR. Jeder Teilnehmer haftet für von ihm oder seinem Hund verursachte Schäden. Die Teilnehmer sollen maximal zu zweit unterwegs sein. Verpflegung darf man
unterwegs (z.B. auf Hütten) nachkaufen. Die Hunde müssen während der gesamten Veranstaltung an der Leine geführt werden. Bitte keine Flexileinen und unbedingt ein Brustgeschirr verwenden! Bei
dieser Veranstaltung gilt das österreichische Dogtrekking/Doghiking-Reglement, nachzulesen auf http://www.dogtrekking.at).
Sponsoren (in der Reihenfolge der Zusage):
ManMat – Hundesportequipment
Futterhaus Wiener Neustadt - Alles für Dein Tier
Fleischeslust - Hunde- und Katzennahrung
Kopffleisch Express - Fleisch für Hunde und Katzen
Royal Canin - Hunde- und Katzenfutter
Lisi Wimmer - Flüssigenergiebombe ;)
Josera - Hundefutter
Bei der Fa. ManMat bedanke ich mich zusätzlich und ganz besonders für die großartige Unterstützung bei der Verwirklichung der Kleinstauflage unserer bestickten T-Shirts!
Auf Euer Kommen freut sich das Team von DOGTREKKING & MORE!